Ev.- luth. Kindertagesstätte Mönchstalweg

Vor Gott sind alle Menschen gleich. Als evangelischer Kindertagesstätte ist es uns wichtig, Kindern eine christliche Orientierung zu geben. Jede Familie mit Ihrer eigenen religiösen Tradition und Kultur ist uns willkommen. Den Kindern wird Raum zum kindgemäßen, religiösen Erleben aufgezeigt und angeboten. Hierbei werden individuelle, soziale und kulturelle Unterschiede berücksichtigt. Besonders wichtig ist die Verbindung mit der Natur, denn wir gehören alle zu Gottes Schöpfung. 

Sinnliche ganzheitliche Erfahrungen, Bewegung und Abenteuer und das Nutzen Gottes Schöpfung machen den Wald und das Außengelände zu einem besonderen Ort. Die Kinder erleben im Wald je nach individuellen Bedürfnissen, Ruhe und Zurückgezogenheit oder Bewegung und Aktion. Durch die Vielfalt der Natur wird die Phantasie der Kinder angeregt. Das Spiel, ohne vorgefertigtes Spielmaterial, schärft die Sinne und Konzentration. Im Freien erleben sich die Kinder als einen Teil der Natur und können so eine positive Beziehung zu Gottes Schöpfung aufnehmen. Das fördert den verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit der Umwelt. Die Kinder erleben im Freien viel Neues gemeinsam, es wird diskutiert und beschlossen; das stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

In der Kindheit werden Grundlagen und Einstellungen geprägt. Insbesondere die Weltanschauung der Kinder mit ihrem Verständnis, die Realität und Erfundenes zu Verbinden und die Neugierde auf die Welt, machen Kinder sensibel für den Klimaschutz. Wir nehmen am Klimaschutzprojekt der Landeskirche Hannovers teil. Uns ist es wichtig, Kinder so früh wie möglich an das Thema heran zu führen. 

Seit Sommer 2019 nehmen wir an dem Programm  „Clever in Sonne und Schatten“ der deutschen Krebshilfe teil. Wir Mitarbeiterinnen haben an einer medialen Weiterbildung zu diesem Thema teilgenommen. Für uns ist es wichtig, Eltern und Kindern  die wichtigsten Verhaltensweisen  zum Thema Sonnenschutz zu erläutern. Auf Grund des Klimawandels sind wir alle davon betroffen. 

Die Kinderhaut ist besonders zart und deshalb auch besonders gefährdet. Das „Alarmsignal Sonnenbrand“ setzt bei Kindern erst zeitverzögert ein. Die Haut des Kindes ist zu diesem Zeitpunkt bereits stark beschädigt. 

Wir bedenken Sonnenschutz von April bis September. Die Erzieherinnen achten auf Schatten im Spielbereich. Für alle Kinder ist eine Notfallkiste vorhanden. In dieser Kiste befinden sich Ersatz-Kleidung und -Hüte.